Seehunde und Pfannkuchen mit Eis

Leuchtturm beim Cape Foulwind

Leuchtturm beim Cape Foulwind

An der Westküste kamen wir beim Cape Foulwind an, benannt durch den Seefahrer Captain James Cook welchen es an diesem Punkt weit hinaus ins Meer trieb. Er entdeckte zwar Neuseeland nicht, kartografierte es jedoch als erster weitgehend und trug damit zur weiteren Besiedlung durch die Europäer bei. Dort bestaunten wir einige Tiere, unter anderem auch Robben, wobei ein paar Junge dabei waren.
Weiter südlich fuhren wir an den bekannten Pfannkuchenfelsen (Pancake Rocks) vorbei. Das Meer war auch genügend aufgewühlt so dass wir die Blowholes in Aktion sehen konnten. Blowholes sind löcher im Fels, welche durch hohen Wellengang mit Wasser geflutet werden.
Panorama auf dem Weg zum Fox Gletscher

Panorama auf dem Weg zum Fox Gletscher

In Hokitika fanden wir neuseeländische Strandkunst vor. Mit angeschwemmten Holz wurden verschiedene Alltagsszenen dargestellt. Auch der Name des Ortes wurde in diesem Stil am Strand kund getan. Am nächsten Morgen besuchten wir das Städtchen bei strömendem Regen. Bald zog es uns weiter, im trockenen Auto lebt es sich einfach gemütlicher.
Noch am selben Tag kamen wir beim Franz Josef Gletscher an. Das Wetter hat sich soweit beruhigt dass wir diesen auch besichtigen konnten. Spektakulär an den Gletschern ist vor allem die unmittelbare nähe zum Wald, ungewohnt, in der Schweiz sind die Gletscher über den Waldgrenzen was meist ein Stein/Schnee/Eis-Bild hergibt. In Neuseeland ist das ewige Eis jedoch direkt mit üppiger Vegetation gepaart zu bestaunen.
Den etwas abgelegenen Strand “Gillespies Beach” erreichten wir gerade noch vor Sonnenuntergang. Über 10 Kilometer kein künstliches Licht lässt so manchen Stern am Himmelszelt erscheinen :-). Am nächsten morgen erhaschten wir noch ein Blick auf den zweiten Gletscher in der Umgebung, den Fox Glacier. Danach ging es weiter Richtung Süden, genauer nach Wanaka.
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