Milford Fjord

Auf dem Weg zu den Milford Sounds

Auf dem Weg zu den Milford Sounds

Jaja, der Titel ist korrekt: Die wohl bekanntesten Sounds (Meeresarme) sind keine Sounds, sondern Fjords. Der Reihe nach: Bei strömendem Regen fuhren wir am Sonntag nach Milford Sound. In Te Anau buchten wir eine Kajaktour bei Rosco’s Milford Kayak’s, in der Hoffnung das dass Wetter besser wird. Je weiter wir dem Ziel näher kamen, desto stärker wurde der Regen. Gegen Ende konnten wir kaum noch 40km/h fahren, der Wind und der Regen behinderte die Fahrt derart. Dafür wurden wir mit hunderten von Wasserfällen belohnt die über jede erdenkliche Erhöhung ins Tal flossen. Leider hatte der einzige Campingplatz in Milford Sound kein Platz, weshalb wir auf eine öffentlichen Platz halt machten. Da es draussen immer noch stark regnete, kochten wir das Nachtessen im Innern des Busses.
Kajaking Konzert

Kajaking Konzert

Freude herrschte am nächsten Morgen: Nein, es hat nicht nur aufgehört zu regnen, es waren sogar an einzelnen Stellen blauer Himmel auszumachen! Auf ging es zum Treffpunkt für die Kajaktour, wo uns “Täsch” (Natascha) begrüsste. Mit vier anderen Abenteuerlustigen gings zum Hauptquartier wo wir eingekleidet wurden. Nach einer kleiner Bootsfahrt wurden wir direkt nach den Stirling Falls zu Wasser gelassen. Unter diese Wasserfälle durften wir dann auch wenig später paddeln, wobei der Gegenwind so stark war, das es unmöglich war bis zum Wasserfall vorzudringen. In gemütlichen vier Stunden paddeln ging es zurück zum Dorf Milford Sound, vorbei an den Wasserfällen und den beeindrucken steilen Felswände.
Nach einer kurzen Pause am Egliton River, fuhren wir nach Süden. Kurz nach dem McCrackens Rest, wo wir eine schöne Aussicht über die Südküste geniessen konnten, übernachteten wir dann an der Colac Bay.
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