10000 goldene Stupas später… Myanmar 3. und letzter Teil

Mandalay und Mingun

So schön und exotisch wie der Name Mandalay klingt, ist die Stadt nicht wirklich. Die zweitgrösste Stadt von Myanmar kämpft mit viel Verkehr und Baulärm. Auf der Baustelle transportieren Frauen mindestens zehn Backsteine auf dem Kopf. Für Männer ist diese Arbeit zu schlecht bezahlt. Beim Besuch des Zeigyo-Marktes werden wir wieder einmal verwundert angestarrt. Wir probieren klebrige Süssspeisen. Dann geht’s weiter zum neuen Palast, der in den 80er Jahren angeblich mittels Zwangsarbeit wieder nachgebaut wurde (er war im Krieg zerstört worden). Vielleicht gefällt er uns deshalb nicht so sehr. Am Nachmittag schippern wir mit dem Boot nach Mingun. Kaum sind wir ausgestiegen wird jeder von seinem eigenen Händler befächert. You are beautiful, where are you from? … Switzerland scheinen sie nicht zu kennen *hihihi*. Wir besteigen die unvollendete Mingun-Pagode, aber ohne Reiseleiterin. Sie drückt sich ganz gerne vor bewegungsintensiven Aktivitäten :-). Vor der Rückfahrt besuchen wir die grösste, noch intakte Glocke der Welt.

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