Nach einer langen Anreise via Bangkok bringt uns das Taxi am Abend ins Hostel. Günstig ist es – bedeutet dies keine Bettdecken? Nur ein Frotteetuch, das bereits verwuschelt an der Stange hängt? Im Seidenschlafsack schlummern wir ein. Am nächsten Morgen klärt sich die Situation: unser Zimmer war gar noch nicht fertig geputzt. Wir können in ein Zimmer mit Bett- und Frotteewäsche wechseln, super!
Chiang Mai wirkt sehr modern und belebt mit seinen Starbucks-Leuchttafeln und Backpackern. Nach Myanmar ist das schon ein kleiner Kulturschock! Mit einigen Tempelanlagen und zwischenzeitlichen Stopps in diversen Kneipen ziehen wir einen entspannten Tag ein. Für die beiden folgenden Tage haben wir eine Trekking-Tour geplant. Mit dem Pick-up rumpeln wir erst zum Markt, wo wir unseren Proviant einkaufen. Dann gehts los. Wir wandern im zügigen Tempo über Stock und Stein. Unser Guide kümmerts nicht gross, dass sich die Gruppe ganz schön verzettelt. Zum Glück gibt es schon bald eine Mittagspause. Wir geniessen ein lauwarmes Fried Rice am Wasserfall. Weiter marschieren wir dann nach dem Prinzip “die Gruppe ist so schnell wie der Langsamste”. Ab sofort war englisches Spaziertempo angesagt. Vorbei an Reisfeldern, Brandrhodung und einem unspektaktulären Bergvolk-Dorf machen wir am zweiten Wasserfall ein Pause. Vor dem Eindunkeln treffen wir beim Übernachtungscamp ein. Mit ein paar Bierli wird die Runde etwas gesprächiger. Auf Deutsch, Englisch und Französisch unterhalten wir uns ganz wacker. Nach einem Chicken-Barbecue am Lagerfeuer nisten wir uns im Matratzenlager ein. Die Nacht ist erstaunlich kühl und wie erwartet wenig bequem. Am zweiten Tag laufen wir etwas verkrügelt zur Elefantenfarm. Roli muss sich mutig auf den letzten freien Platz setzen: den Hals des Elefanten. Unser Elefant ist der langsamste. Es scheint, als ob er keine grosse Freude hat, immer den gleichen Weg zu trampeln. Einmal mit einer Banane gefüttert, fordert er ständig mehr und vergisst dabei weiterzugehen. Anschliessend steht Bamboo-Rafting auf dem Programm. Der blinde Passagier, eine ziemlich grosse Spinne, wurde von Roli getauft. Habt ihr gewusst, dass Spinnen übers Wasser gehen können? Ein Thai-Bube steuert uns gekonnt durch die Stromschnellen, so können wir die Aussicht und das kühle Nass geniessen. Müde und dreckig kehren wir am Abend ins Hostel zurück.
Am nächsten Tag müssen wir unsere Weiterreise umplanen, da sich lange Busfahrten leider schlecht mit Bauchschmerzen vereinen lassen. Darum buchen wir einen Flug nach…
- gruseliger Wachsmönch
- sollte ein Wächterlöwe sein…
- Ruhender Buddha
- Tänzerin beim Tempel
- waterfall
- Andreas Bachüberquerung
- Roli im Urwald
- Hausschweinchen beim Bergvolk
- Reisfeld
- chicken barbecue
- Roli auf dem Elefantenhals











Hallo Andrea und Roli
ich versuchs mal:
Zuerst recht herzlichen Dank für die schönen Bilder und Kommentare!
Ihr habt wirklich einen abenteuerlichen Trip hinter und vor euch. Die Kommentare und Bilder sind sehr eindrücklich, so dass wir uns ein Bild daraus machen können, wie dort gelebt wird. Daraus wird auch ersichtlich wie schön wir es in der Schweiz haben. Gut die Menschen dort wissen nichts anderes und ich denke , die fühlen sich auch wohl.
Nun wünschen wir euch alles Gute für die kommende Zeit und händ Sorg!
Liebe Grüsse Ma und Pa, Toni und Mägi