Mit allem ausgerüstet bin ich bereit, Omaha zu erkunden. Nach Studuim eines Prospekts mit den Attraktionen der Umgebung (mein Reiseführer geht leider nicht bis nach Iowa) sehe ich 3 Möglichkeiten: Das Strategic Air & Space Command Museum, das Commemorative Air Force – Great Plains Wing Museum sowie das Union Pacific Railroad Museum. Nach Rücksprach mit El entscheide ich mich für die moderneren Flieger. Nach einem (ungeplantent) Zwischenstop in einem Outlet (ich wollte eigentlich nur meine Karte konsultieren, hat sich aber gelohnt), komme ich kurz nach Mittag in Ashland an.
Meinen ersten Dopaminschub habe ich bereits beim Betreten der Eingangshalle. Sobald man diese Betritt, steht man Auge in Auge mit einer SR-71 Blackbird, meinem Lieblingsflieger aus Kindheitstagen. Das Museum war früher auf einer Airforce Base in der Nähe untergebracht, musste aber aus Platzmangel umziehen. Warum das so ist, merke ich ziemlich schnell nach meiner Ankunft. Das Museum selbst besteht aus 2 Riesigen Hangars, welche vollgestopft mit unterschiedlichen Fliegern des Strategic Air Commands (SAC) und des Space Programms wie z.B eines X-38 Prototypen. Das SAC wurde im kalten Krieg gegründet um eine Streitkraft zu haben welche Rund um die Uhr (ist halt nicht die Schweizer Luftwaffe) innerhalb kürzester Zeit jedes beliebige Ziel der Welt Bombardieren kann. Natürlich mit Hauptaugenmerk auf die ehemalige UDSSR. Nach dem Verlassen des Museums merke ich, das 1. die Sonne scheint und 2. dass ich gut 3 Stunden drinnen verbracht habe.
Am nächsten Morgen ist dann der Omaha Zoo an der Reihe. Meine Cousine Trixie hat sich bereit erklärt, mir diesen zu zeigen. Ich treffe mich also am nächsten Tag um 10:30 mit ihr und 4 ihrer Kinder beim Eingang. Der Zoo wurde letztes Jahr auf dem Gelände des ehemaligen Rosenblatt Baseball Stations erbaut. Der Zoo soll der zweitbeste der Welt sein und ist auf jeden Fall beeindruckend. Es gibt ein Aquarium durch welches mann durchlaufen kann mit Haien, Rochen und anderen Meeresbewohnern, eine Dschungelwelt, eine Wüstenlandschaft, ein Schmetterlingsshaus, riesige Käfige für Affen und vieles mehr. Bis auf die Raubkatzen haben alle Tiere ein einigermassen Artgerechtest zuhause (soweit ich das beurteilen kann). Und auch diese sollen in Zukunft ein angemessenes Zuhause kriegen, wo sie herumstreifen können. Sagt zumindest eine Infotafel beim Eingang des Katzenhauses. Nachdem Trixie mit ihren Kindern um 2 wieder nach Hause geht, streife ich allein noch 2 Stunden durch den Zoo und entdecke dabei noch viele Tiere (und ein paar Ingress Portale :)).
Am nächsten Tag heisst es dann Abschied nehmen von meinen Verwandten. Ich will nun endlich in Richtung Osten aufbrechen. Mit vielen Glückwünschen mache ich mich nun auf in Richtung New York. Aber nicht ohne noch kurz beim Commemorative Air Force Museum vorbei zu schauen, welches am Weg liegt. Dieses hat eine Interessante Sammlung von Gegenständen aus dem 2. Weltkrieg sowie zwei Original Flugzeuge. Eine P-51D Mustang sowie eine T-6 (glaube ich). Nach dem ich nun meine beiden Liebslingsflieger gesehen habe kann ich nun weiterziehen, dem Abenteuer entgegen.
To be continued…
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