John Wayne Statue

Eeeeeeeeey ab in den Osten.
Der Sonne hinterher, ey joh was geht
Der Sonne hinterher, ey joh was geht

Oder so ähnlich. Im gegensatz zu Omaha soll das Wetter in Richtung Chicago besser sein. Die nette Frau im Iowa Visitor Center versorgt mich mit einer Karte von Iowa (die gibt es an jedem Visitor Center für den jeweiligen Staat) und ein paar Vorschlägen was man so anschauen könnte. Wenn sie auch meint dass es über die Schweiz nichts zu sehen gibt (als ob ich mich im Moment für die Schweiz interessieren würde). Ich entscheide mich dann, das Dänische Festival in Elk Horn links liegen zu lassen (was wollen diese ganzen Europäer überhaupt hier) und fahre direkt nach Winterset, wo dieses Wochenende ein John Wayne Festival statt findet. Cowboyfilme (jawoll: Cowboyfilme :P) mag schliesslich jeder. Derselbe wurde am 26. Mai 1907 als Marion Robert Morrison in Winterset geboren und hat mit seinen Eltern 3 Jahre dort gelebt. Die grosse Sause habe ich leider verpasst, so wäre am Freitag ein Rodeo sowie eine Western Swing Veranstaltung und am Samstag Vormittag ein 5 Meilen Lauf zu ehren von John Wayne gewesen. Nach dem essen gab es dann noch das eine oder andere Bierchen (Goose Island 312 Urban Pale Ale).

Mounted Shooter

Am nächsten Morgen gehts dann nach einem reichhaltigen Frühstück zuerst ins John Wayne Birthplace Museum in welchem alte Familienfotos sowie Requisiten von seinen Filmen zu sehen sind. Danach gönne ich mir ein bisschen Cowboy Ambiente und Besuche einen Mounted Shooting Wettbewerb. Dabei geht es darum mit zwei Revolvern mit je 5 Schuss einen Parcour abzureiten und dabei 5 Ballone zu zerschiessen. Sieht nach viel Spass aus, da möchte man doch fast Reiten können. Nun geht es weiter nach Iowa City, der einzigen UNESCO Weltliteraturstadt in den USA und eine Studentenstadt.

Nachdem ich Hotel eingecheckt habe schnappe ich mir ein Taxi und mache mit diesem eine kurze Stadtrundfahrt. Leider ist das Semester vorüber und die meisten Studentinnen haben die Stadt bereits verlassen. Nichts desto trotz gibt es zum essen ein Hop Wrangler IPA. Danach gibts noch ein Bierchen in einem Irish Pub um die Ecke, diesmal ein Iowa Pale Ale (IPA ^^)der Millstream Brewing Company welches in der nähe produziert wird. Ein Professor der lokalen Uni gibt mir ein paar Tipps was es noch zu sehen gibt in Richtung Chicago und so breche ich am nächsten Tag in Richtung Bellevue IA auf um mir den Mississippi und eine seiner Schleusen anzusehen. Diese Schleusen (29 insgesammt zwischen Minneapolis und St . Louis) erlauben es Schiffen mit bis zu 3 Metern Tiefgang die entsprechenden Flussabschnitte zu passieren und ermöglichen so die Kommerzielle Schifffahrt. Dem Mississippi entlang fahre ich dann auf der Illnois Seite des Flusses wieder in Richtung Süden zu einer letzten Übernachtung in Iowa, direkt an der Grenze.

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