In Portland angekommen checke ich erst einmal das Wetter. Na toll. Am nächsten Morgen regnet es. Dann wird das wohl nichts mit der Wandertour. Also checke ich das Informationsboard im Hotel. Die Umgebung hat einiges zu bieten, vor allem die Whalewatching touren sehen interessant aus, und ein Anbieter ist sogar im Hafen von Portland stationiert. Am nächsten Morgen geht es also als erstes zum Hafen. Ich trage mich ein für die Tour um 14:00, werde jedoch gewarnt, dass diese nur stattfindet wenn sich der Nebel lichtet. Voller Hoffnung wandere ich also los in Richtung Downtown. Nach einer Weile herumlaufen erschnüffle ich plötzlich einen hopfigen Duft und folge diesem. Und tatsächlich, ist zwei STrassen weiter die Shipyard Brewing Co. zuhause. Und diese bietet tatsächlich eine Free Tour an. Die Tour besteht zwar lediglich aus einem Video über die Geschichte, eine kurze Besichtigung der Abfüllung. Aber eigentlich bin ich ja eh nur für die Degustation da :). Inzwischen hat es angefangen zu regnen, aber immerhin ist der Nebel inzwischen verschwunden, die Wal Tour kann also beginnen. Leider gibt es auf der Tour nur ein paar Leuchttürme und nach 4 Stunden auf hoher See kehren wir zurück, ohne eine Wal gesehen zu haben und ich freue mich auf eine heisse Dusche im Hotel. Continue reading
Monthly Archives: June 2014
Oh Canada und weiter
Weiter geht es in Richtung Niagara Fälle. Jedoch nicht ohne einen Badezwischenstopp im Lake Erie. Im Schutz dieser Halbinsel wurde im Englisch-Amerikanischen Krieg eine Flotte gebaut, welche einen wichtigen Beitrag zur Vernichtung der Britischen Flotte auf dem See leistete. Zu ehren des Kommandanten der Flotte, Oliver Hazard Perry wurde auf der Insel ein Denkmal gebaut. Auf der Insel gibt es auch eine Siedlunng von fest vernkerten Hausbooten. Da würde ich gerne einmal Ferien machen. Am morgen ein Schritt aus der Haustür und ab Wasser. Leider fällt mein heutiger Badeausflug ins Wasser. Kurz nachdem ich am Strand angekommen bin wird dieser schon wieder geschlossen, weil ein (heftiges) Gewitter aufzieht.
Also geht es ungebadet nach Niagara Falls. Ich denke zum Gück noch rechtzeitig daran meinen Pass hervorzuholen, und so funktioniert der Grenzübertritt nach Kanada problemlos. Mein Hotel ist leider etwas entfernt vom Stadtzentrum (die Karte kann täuschen) und das Bussystem in Niagarafalls ist eine Mittlere Katastrophe. So entscheide ich mich nach Dreiviertelstunden warten dafür die Fälle per Auto zu besichtigen. Dann gibt es also kein Bier zum essen. Die Fälle sind aber trotzdem beeindruckend. In der Nacht werden die Fälle beleuchtet, was zu einem beeindruckenden Farbenspiel führt. Continue reading
Hurtigruten: Tag 10 & 11
Am Abend ein Capitain’s Dinner mit Steak Wellington und Père Hélène. Dann soviel Zeit wie möglich auf Deck. Es war wieder ein strahlender Tag. Wir beobachten den Sonnenuntergang gegen Mitternacht und gehen dann schlafen. Zum letzten Mal in unserer Kabine.
Am Mittwoch früh bringen wir unsere Gepäck hoch und besuchen noch die MS Nordnorge, die neben uns anlegt. Es ist „nur“ ein mittelgrosses Exemplar der Hurtigruten Flotte. Aber mit seinen sieben Decks schon beindruckend. Wir besuchen das Schiff. Der Ausblick vom Oberdeck ist gewaltig. Wir sind höher als die meisten Gebäude weit und breit. Die Innenausstattung ist luxuriös und hightech, im Vergleich zu unserem Kahn. Aber wir würden nicht tauschen wollen. Der Charme und Nostalgiewert der MS Lofoten ist nicht so leicht zu schlagen. Zurück auf unserem Boot lassen wir uns noch die obligatorische Portion Lebertran verabreichen und verabschieden uns dann von einem englischen älteren Pärchen, das uns mit eloquenten Stories unterhalten hat. Profis der gepflegten kleinen Konversation. Wir wüssten es zu schätzen. Und dann heisst es von Bord gehen, landen in Trondheim. Schnief. Aber auch Trondheim zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist 9:30. ein strahlender Tag.
Detroit Rock City and Rock’n’Roll Hall of Fame
Nach zwei Tagen in Chicago brauche ich erst einmal etwas Entspannung zum Glück ist der Indiana Dunes Lakeshore gleich um die Ecke. Also Badezeug eingepackt und los geht es. Das Wasser ist zwar leider etwas kalt zum schwimmen, aber der Strand macht das wieder wett. Obwohl man rechts und links irgendwelche rauchende Kamine sieht, ist er der perfekte Ort um nach dem Grossstadtstress zu entfliehen.Schon viel zu früh wird es leider Zeit, mein Badetuch zusammen zu packen und weiter zu fahren. Ich habe heute noch eine Monster Etappe vor mir. Ich habe nämlich für die nächst Nach ein Bett im Hostel Detroit reserviert. Mit Staus und Pausen sind dies gut 4 Stunden und eine Zeitzone.
Im Hostel angekommen informiert mich Jeff, der Manager darüber wie ich mich verhalten soll wenn ich noch in die Stadt wolle: Continue reading
Chicago and beyond
Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.
Wer weis von wem das Zitat ist? Wer es weis darf weiterlesen für alle anderen gibt es Google.
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