Hurtigruten: Tag 10 & 11

Symbolisierung des Polarkreises auf der Insel Vikingen

Symbolisierung des Polarkreises auf der Insel Vikingen

Unser letzter Tag auf der MS Lofoten. Um 9:15 erreichen wir 66° Nord. Wir überqueren den Polarkreis steuerbordseitig auf sonnigem Deck und bestaunen den kleinen Globus auf der Insel Vikingen, der den Polarkreis markiert. Als Zugabe gibt es auf der kleinen Insel noch einen kleinen Leuchturm, der sicher fast genauso viel Aufmerksamkeit abbekommt wie der Globus.
Am Abend ein Capitain’s Dinner mit Steak Wellington und Père Hélène. Dann soviel Zeit wie möglich auf Deck. Es war wieder ein strahlender Tag. Wir beobachten den Sonnenuntergang gegen Mitternacht und gehen dann schlafen. Zum letzten Mal in unserer Kabine.
Am Mittwoch früh bringen wir unsere Gepäck hoch und besuchen noch die MS Nordnorge, die neben uns anlegt. Es ist „nur“ ein mittelgrosses Exemplar der Hurtigruten Flotte. Aber mit seinen sieben Decks schon beindruckend. Wir besuchen das Schiff. Der Ausblick vom Oberdeck ist gewaltig. Wir sind höher als die meisten Gebäude weit und breit. Die Innenausstattung ist luxuriös und hightech, im Vergleich zu unserem Kahn. Aber wir würden nicht tauschen wollen. Der Charme und Nostalgiewert der MS Lofoten ist nicht so leicht zu schlagen. Zurück auf unserem Boot lassen wir uns noch die obligatorische Portion Lebertran verabreichen und verabschieden uns dann von einem englischen älteren Pärchen, das uns mit eloquenten Stories unterhalten hat. Profis der gepflegten kleinen Konversation. Wir wüssten es zu schätzen. Und dann heisst es von Bord gehen, landen in Trondheim. Schnief. Aber auch Trondheim zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist 9:30. ein strahlender Tag.

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Indiana Dunes Beach

Indiana Dunes Beach

Nach zwei Tagen in Chicago brauche ich erst einmal etwas Entspannung zum Glück ist der Indiana Dunes Lakeshore gleich um die Ecke. Also Badezeug eingepackt und los geht es.  Das Wasser ist zwar leider etwas kalt zum schwimmen, aber der Strand macht das wieder wett. Obwohl man rechts und links irgendwelche rauchende Kamine sieht, ist er der perfekte Ort um nach dem Grossstadtstress zu entfliehen.Schon viel zu früh wird es leider Zeit, mein Badetuch zusammen zu packen und weiter zu fahren. Ich habe heute noch eine Monster Etappe vor mir. Ich habe nämlich für die nächst Nach ein Bett im Hostel Detroit reserviert. Mit Staus und Pausen sind dies gut 4 Stunden und eine Zeitzone.

Im Hostel angekommen informiert mich Jeff, der Manager darüber wie ich mich verhalten soll wenn ich noch in die Stadt wolle: Continue reading