Am Abend ein Capitain’s Dinner mit Steak Wellington und Père Hélène. Dann soviel Zeit wie möglich auf Deck. Es war wieder ein strahlender Tag. Wir beobachten den Sonnenuntergang gegen Mitternacht und gehen dann schlafen. Zum letzten Mal in unserer Kabine.
Am Mittwoch früh bringen wir unsere Gepäck hoch und besuchen noch die MS Nordnorge, die neben uns anlegt. Es ist „nur“ ein mittelgrosses Exemplar der Hurtigruten Flotte. Aber mit seinen sieben Decks schon beindruckend. Wir besuchen das Schiff. Der Ausblick vom Oberdeck ist gewaltig. Wir sind höher als die meisten Gebäude weit und breit. Die Innenausstattung ist luxuriös und hightech, im Vergleich zu unserem Kahn. Aber wir würden nicht tauschen wollen. Der Charme und Nostalgiewert der MS Lofoten ist nicht so leicht zu schlagen. Zurück auf unserem Boot lassen wir uns noch die obligatorische Portion Lebertran verabreichen und verabschieden uns dann von einem englischen älteren Pärchen, das uns mit eloquenten Stories unterhalten hat. Profis der gepflegten kleinen Konversation. Wir wüssten es zu schätzen. Und dann heisst es von Bord gehen, landen in Trondheim. Schnief. Aber auch Trondheim zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist 9:30. ein strahlender Tag.
- MS Nordnorge in Trondheim
- Brennende Sonne
- Motorinformationen
- 7-Zylinder Motor der MS Lofoten
- Torghatten – der Berg mit Loch
- Symbolisierung des Polarkreises auf der Insel Vikingen
[gmap]





