Grizzlys und Niedergarfleisch

Michi der Grizzly ;)

Michi der Grizzly 😉

Howdy meine lieben Freunde ich bin in US und A angekommen, und schon in Verzug mit Bloggen wie die alte Fastnacht. Aber was solls, schliesslich habe ich Ferien. Die folgenden Ereignisse, finden zwischen dem 17. und 21. Mai statt:

Nachdem wir Gabriela am Flughafen von Salt Lake City abgegeben hatten, konnte die Reise nun auch für mich beginnen (die 3 Stunden Schlaf nach meiner Ankunft kann ich beim besten Willen noch nicht dazu zählen). In aller Herrgottsfrühe beschlossen wir direkt vom Flughafen in die Stadt zu fahren und ein bisschen Sightseeing zu machen, was sich auszahlte. Nicht nur weil das Lich früh am Morgen nicht scheisse ist, sondern auch weil ich, wie ein Regengott den Regen hinter mir herzuschleppen scheine. Die Einheimischen hats gefreut, wir waren angepisst. Nichts desto trotz schafften wir es, noch ein bisschen Geld beim Shopping im wunderschönen und brandneuen City Creek Center liegen zu lassen.

Am nächsten Morgen gings dann ein Stückchen nach Norden, in den Lagoon Amusement Park. Die meisten der Bahnen waren zwar lame, aber die Wicked mit ihrem senkrechten First Drop, Colossus mit zwei Loopings und natürlich die Holzbahn Rollercoaster habens uns aber dann doch angetan. Nach einem harten Tag, den wir mit anstehen verbrachten (die Saison scheint inzwischen leider angefangen zu haben) konnten wir uns dann am Abend  in Lava Hot Springs gemütlich niedergaren lassen. Dass der Schweizer Pass Türen öffnet konnten wir dann im Nachtleben in diesem Städtchen, welches anscheinend selten Touris aus ausserhalb der Staaten hat, an eigenem Leib erfahren. Ich kann an dieser Stelle natürlich keine Details erzählen, aber wir haben die letzte Bar mehr oder weniger mit den Angestellten verlassen.

Früh am nächsten morgen so um 11 ging es dann weiter nach Norden, zu den nicht wirklich impressiven Idaho Falls und nach Bear World, welches uns von einer äh… welches uns am Abend zuvor wärmstens empfohlen wurde (“But you can see bears there!!”). Und tatsächlich, im ersten “Drive Throu Wildlife Park” den wir beide gesehen haben, gab es Ziegen, Rehe, Büffel und Wölfe, Stilitz den Elch und natürlich jede Menge Schwarz- und Grizzlibären. Ich kann mich bis heute nicht entscheiden ob ich lieber davonlaufen, oder sie knuddeln möchte. Bei den drei Bärenjungen (engl. “cubs“) beim Visitor Center habe ich mich dann jedoch endgültig für knuddeln entschieden. Leider hatten wir keinen Rucksack dabei, sonst hätten wir nun auch ein Pet, wie es sich für einen richtigen Amerikaner gehört (Take That ihr Chihuahuas, Puddel und Vertrampmeinnichts). Nach dieser aufregenden Erfahrung konnten wir uns dann endlich zum eigentlichen Ziel unserer ersten Etappe begeben: dem Yellowstone National Park.

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