Am Samstag ging es weiter Richtung Süden, dem Highway 50 entlang Richtung Ouray, auch bekannt als “Little Switzerland”, da es auf drei Seiten durch steile Bergwände begrenzt wird. Der Hunger trieb uns zu einem Zwischenhalt in Ridgway, ein kleines Dörfchen etwa 10 Meilen vor Ouray. Dort liefen wir mitten in ein Dorffest, wo duzende Oldtimer unter Begleitung von Countrymusik ausgestellt wurden.
Die Gegend um Little Ouray erinnert tatsächlich an die Schweiz. So sind die Berge auch richtig mit Wald bedeckt und grauer Fels ragt hervor. Die amerikanische Bauweise holt den Betrachter jedoch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück :-). Über den Million Dollar Highway, so der Übername dieser Strasse, ging es weiter Richtung Süden. Der Übername kommt wohl daher, weil die vor rund 100 Jahren gebaute Passstrasse damals wohl sehr teuer war. Die Strasse war zwar aufwendig gebaut, für Schweizer Verhätnisse jedoch nichts überragendes :-). Einzig die Höhe des Passes war beeindruckend: ausgehend von einem Hochplateau von über 1000 Meter über Meer, schraubt sich der Highway auf 3358 Meter über Meer! Wir nutzten die Gelegenheit und machten auf der Passhöhe eine Wanderung. Die Luft war Erwartungsgemäss sehr dünn, so dass wir nur langsam vorwärts kamen. Die Aussicht war hervorragend. Etwas speziell: Die Baumgrenze ist hier viel höher als bei uns. Man hat immer das Gefühl, man sei irgendwie auf 2000 Meter über Meer, einzig die Atemfrequenz erinnert den Wanderer über die eigentliche Höhe!
In Durango machten wir einen kurzen Shoppingstopp, worauf es dann Richtung Westen zum Mesa Verde National Park ging.
- *brumbrum*
- Nostis Traum-Pick-Up
- Haus in Ouray
- Ouray
- One Million Dollar Highway
- Aussicht von der Passhöhe
- Schnee und Eis auf unserer Wanderung
- Picknick am Black Bear Pass
- Aussicht auf unserer Wanderung








