Detroit Rock City and Rock’n’Roll Hall of Fame

Indiana Dunes Beach

Indiana Dunes Beach

Nach zwei Tagen in Chicago brauche ich erst einmal etwas Entspannung zum Glück ist der Indiana Dunes Lakeshore gleich um die Ecke. Also Badezeug eingepackt und los geht es.  Das Wasser ist zwar leider etwas kalt zum schwimmen, aber der Strand macht das wieder wett. Obwohl man rechts und links irgendwelche rauchende Kamine sieht, ist er der perfekte Ort um nach dem Grossstadtstress zu entfliehen.Schon viel zu früh wird es leider Zeit, mein Badetuch zusammen zu packen und weiter zu fahren. Ich habe heute noch eine Monster Etappe vor mir. Ich habe nämlich für die nächst Nach ein Bett im Hostel Detroit reserviert. Mit Staus und Pausen sind dies gut 4 Stunden und eine Zeitzone.

Im Hostel angekommen informiert mich Jeff, der Manager darüber wie ich mich verhalten soll wenn ich noch in die Stadt wolle:

  1. Selbstsicher auftreten
  2. Nicht zu selbstsicher auftreten
  3. Freundlich bleiben
  4. Unbeleuchtete Strassen meiden
  5. Wenn dir eine Strasse komisch vorkommt, umdrehen und zurücklaufen
  6. Vor 1:30 zurückkommen ()

Wenn ich mich daran halte, sei Detroit relativ sicher. Leider ist es als ich endlich aufbrechen kann (Wäsche war auch mal wieder nötig) zu spät um noch in die Stadt zu gehen und ich begnüge mich mit einem kurzen Spaziergang zur nächsten Bar.

Am nächsten Morgen geht es dann als erstes ins Motown Museum. Das Motown Label hat in diesem Haus von 1959 bis 1972 Alben von Künstlern wie Stevie Wonder, Michael Jackson und Erykah Badu produziert. Die Tour zeigt die Geshichte des Labels und endet im Studio A, welches noch grösstenteils im Original zustand ist. Danach geht es nach Downtown und etwas hat Detroit Chicago definitiv voraus: Es hat Parkplätze! Viele der abgerissenen Gebäude wurden in Parkplätze und oder Gärten umgewandelt. Zumindest am Samstag Nachmittag fühle ich mich absolut sicher. Allzuviel Zeit habe ich aber leider nicht. Denn ich will noch ein paar Meilen in Richtung Cleveland zurücklegen.

Dem Lake Erie entlang geht es also in Richtung Cleveland zur Rock’n’Roll Hall of Fame. Das Futuristische Gebäude beherbergt eine riesige Sammlung von Artefakten aus der Geschichte des Rocks, angefangen von Stage OUtfitts von Elvis Presley über Gitarren von Jimmy Hendrix bis zur Hotelschlüsselsammlung des Eagles Bassisten. Bei der eigentlichen Hall of Fame, einem runden Gang mit den beleuchteten Unterschriften (siehe Gallerie, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) beschleicht mich ein hauch von Ehrfurcht.

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