Doubtful, Milford, Te Anau, Queenstown

Wäschetag in Manapouri
Zwischenstopp im neuen, blitzblanken Manapouri Holiday Park – wir machen mal wieder unsere Wäsche und nutzen die luxuriösen Privat-Badezimmer, während die Landlady schampar fleissig und konstant am Pützeln ist.

An Bord der Seafinn: Doubtful Sound
Heute erwartet uns ein ganz spezieller Ausflug: Wir verbringen zwei Tage auf Captain Chris‘ „Seafinn“ auf dem Doubtful Sound! Die Anfahrt ist recht lang. Zuerst quer über den Lake Manapouri mit dem Schiff, dann über den Wilmot Pass mit dem Minibus. Dann sind wir da, im ruhigen Fjord. Unsere Seafinn ist klein, 7 Passagiere und 2 Crew-Member machen sich bei schönstem Wetter auf die Fahrt.

Über das Sichten der Delfinschule freuen wir uns riesig – diese „Grossen Tümmler“ sind echt gross! 3m 80cm! Und schnell schwimmen können die! Ohne Probleme folgen sie der Seafinn vorne unter dem Bug und vollführen dabei auch noch hübsche Sprünge. Später sehen wir noch Robben, Albatrosse, Pinguine und Crayfish (die gibt’s zum Zmittag) sowie Sandflies – das sind denn eckligi Cheibli! Die haben Roli beim erfolgreichen Fischen gestört und 40mal in die Füsse gestochen! Gabs halt „nur“ 7 Fische zum Znacht. :=) Ah ja, mit dem Kajak waren wir auch noch unterwegs, das hat auch Spass gemacht.

Milford Road, Milford Sound
Wir nehmen unseren Campervan wieder in Besitz und fahren bereits weiter, Richtung Milford Sound. Auf halber Strecke kehren wir auf dem Camping ein. This is the life! Im warmen Sonnenschein machen wir gemütlich Pause und vertreten uns später auf dem netten Waterfall-Spaziergang die Beine.

Frühmorgens nehmen wir dann den zweiten Teil der Milford Road in Angriff. Der Milford Sound ist von bedeutend steileren Bergflanken gesäumt, aber dafür auch viel kürzer als der Doubtful Sound. Nach 1.5h Schifffahrt sind wir bereits auf dem Rückweg über die Milford Road nach Te Anau.

Sandfly-Störung
Trotz der vielen Sandfly-Bisse, die Rolis Füssen zu schaffen machen, laufen wir dem See entlang zum Wildlife Center. Die neuseeländischen Bergpapageien (Keas und Kakas) gefallen uns, aber wann sehen wir denn nun endlich einen Kiwi?

Fahrt nach Queenstown – immer noch lahmgelegt wegen den blöden Sandflies. Jetzt holen wir aber rassig Medizin in der Apotheke. Und betäuben Rolis Schmerzen mit einem Pitcher Frozen Margarita…

Fazit der kleinen Lord of the Rings-Tour am nächsten Morgen: So-la-la. Der Guide kommt 1h zu spät, hat die Szenenbilder nicht griffbereit, weiss zwar so einiges, aber uns rüehrts nicht aus den Socken. Schade!

Busy-busy Queenstown kehren wir bereits wieder den Rücken, bevor wir bungyjumpen, riverraften, skydiven, jetbootfahren… ausprobieren konnten. LEIDER, LEIDER  beginnnt es zu regnen, da machen doch solche Aktivitäten gar keinen Sinn!

Furchtbar lange fahren wir nun, in strömendem Regen, über mindestens 77 ONE LANE BRIDGES an die Westküste bis nach Fox. Wir können noch nichts sehen, aber hier solls einen Gletscher geben… So long, friends!

2 thoughts on “Doubtful, Milford, Te Anau, Queenstown

  1. Oooh ja, da werden Erinnerungen wach… Sandflies, hehe, mich hats glaub nur einmal richtig erwischt, Chregus Spray wurde dann von all uns dreien immer rege genutzt… 🙂

    Und natürlich… Onee….. Waaaaaaayy… Briiiiiiiiiiiiiiiiiiiiidge, gell Chregu 😀

    • Mer setzt ou ned freiwellig stondelang am strand. Aber tropical strength antibrumm ond teebaum öl ghört zom standard zuebehör (ned wohr fali?).
      No en technische hewis: Wend die rechtig gallerie verwändisch, wärdid d föteli diräkt of de site göffnet. Lueg mol bi mine USA posts. D pädi hed sech scho beklagt :D.

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