Vom Gefrierschrank Luzern zur Sauna Bangkok

Zürich – Frankfurt – Bangkok

Einmal in Zürich eingestiegen, waren wir schon bald in Frankfurt. Schon eindrücklich ein so grosser Flughafen. Wie war das nur mit dem Terminal? Oder doch eher Halle? Nach einem Sandwich gings dann zum Gate. Pünktlich wie der Captain verkündete aber mit einer Verspätung von 30 Minuten gings dann zum Rollfeld. Dass die Boing 737-500 keine A380 ist, war uns bewusst, dass aber das Entertaimentangebot sich auf kleine Bildschirme in den Gängen beschränkt… Naja, trotz Tim und Struppi schliefen wir schon bald ein. Ein nächtlicher Aufruf “Any doctors or nurses on board” führte zu keiner grossen Aufmerksamkeit bei den Passagieren. In Bangkok gelandet gings mit dem Airport Link Richtung City. Das Golden Tulip Hotel ist leider nicht so einfach zu erreichen wie wir gedacht haben. Mit Sack und Pack mussten wir schwitzend diverse 4-spurige Strassen überqueren. Natürlich ohne Ampeln 🙂

Valentinstag auf Thailändisch

Da wir erst am späteren Nachmittag im Hotel angekommen sind, entschieden wir uns für ein Nachtessen im Hotel. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es heute nur ein Valentins-Menue gab und die Bedienung in silbernen Engelskostümen rumläuft. Nach einer kurzen Flucht zum anderen Restaurant konnten wir dann unser Nachtessen bei “Livemusik” geniessen 🙂 Mit der Aufforderung “A Rose for your Girlfriend” gabs dann doch noch etwas kitschige Valentinsstimmung.

Lumpini Park – China Town – Siam – The Grand Palace – Chao Phraya Fluss  – Sukhumvit Road

Mit Taxis, Skytrain, Metro und River Taxi Boats haben wir zum Start Bangkok erkundschaftet. Aus Erfahrung konnte uns kein Taxifahrer mehr linken und auch die Info, dass der Eingang zum Grand Palace in die andere Richtung ist, liess uns kalt. Der “Recycling Buddha” oder eigentlich “Reclining Buddha” (schliesslich liegt er ja) war sehr eindrücklich: ein Zehennagel entspricht Andreas Hand!

Kann ein River Taxi Boat unter gehen? Nach der Meinung von Einheimischen eher nicht. Gemäss der Crew jedoch schon. Angeblich war das Heck des Bootes zu sehr beladen und so wurden wir aufgefordert nach vorne zu rücken. Einzelne Touristen sowie zwei Polizisten haben die Crew lautstark unterstützt “Move to the front”. Die meisten liess das ganze Gebrülle aber ziemlich kalt. Sicher an Land fuhren wir mit dem Skytrain zur Sukhumit Road.  Beim späteren Nachtessen hat uns der Kellner nicht darauf hingewiesen, dass es sich beim fried rice with chicken um eine Miniportion handelt. Mit Teilen haben wir dann aber beide genug bekommen. Unsere letzte Nacht in Bangkok war dann noch etwas kurz (Wake up call 05.50).

 

2 thoughts on “Vom Gefrierschrank Luzern zur Sauna Bangkok

  1. Schön von euch zu lesen, das tönt ja spannend!
    Auf dem Boot warst du Roli ja immer sicher, da du deine persönliche Rettungsschwimmerin dabei hattest:-)
    Aber hallo 5.50 ist doch nicht früh, wir sind auf Hawaii regelmässig (ok, ein paar Mal) um zwischen 1.30 und 4.00 aufgestanden…
    Wünsche euch noch viel Spass und die Wohnung ist steht noch:-)

  2. So , jetzt der zweite Versuch, den ersten habe ich irgendwie verloren. Also, wie gesagt (nur für den Fall, dass die erste Version wieder auftaucht oder schon üermittelt ist) die deheime-Syte konnte ich erst mit Walti’s unterstützung besuchen. Dann habe ich die Details auf den Fotos studiert, genial sogar die Fingerringe habe ich gesehen, beim Wächter.
    Inzwischen habe ich von Andreas auch noch erfahren, dass ich meine email adresse angeben muss, nicht eure! Aber langsam chome ich jetzt de druus wie das funktioniert.
    Bei uns hat sich die Fasnacht und das saukalte Wetter verabschiedet. uns geht es gut, und euch hoffentlich auch. Ich nehme an, ihr meldet euch wieder, wenn ihr den Inle See besucht habt und wieder in Thailand seid? Weiterhin viele spannende Erlebnisse_ liebi Grüess

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