Um 6.15 holt uns das Túk Túk ab und fährt uns zum Busbahnhof. Unser “Expressbus” soll die 380 Kilometer nach Vientiane in zehn Stunden schaffen. Wir sind vorbereitet auf eine lange Fahrt. Bis auf wenige Plätze füllt sich der Bus. Vor allem Laoten belagern die Sitze. Wir fahren los, die Bustür bleibt offen – uns beschleicht eine üble Vorahnung zur Klimaanlage… Laotische Musik begleitet uns durchs Gebirge. Die vielen Kurven setzen einigen Laoten zu. Selbst die lauter gedrehte Musik kann das Übel nicht ganz übertönen. Da wird einem selbst auch etwas schummrig.
Wegen länger zurück liegenden Überfällen auf Busse in diesen abgeschiedenen Hügeln soll angeblich auf jeder Fahrt ein Security-Mann mit Maschinengewehr unter den Mitfahrenden sein. Tatsächlich kommt nach einer Weile ein junger Laote mit Gewehr von hinten nach vorne. Jemand wollte zusteigen. Bei unserer Fahrt kommt die Waffe nicht zum Einsatz. Nach dem langen und langsamen Tuckern durchs Gebirge (faszinierende Karstfelsen ziehen an uns vorbei) gibts eine kurze Mittagspause. Nun sind wir im Flachland. Die vielen ungeteerten Schotterabschnitte verhindern aber auch hier ein schnelles Vorwärtskommen.
Nach 11.5 Stunden ereichen wir endlich Vientianes Busbahnhof. Phuu… unsere Rucksäcke und wir sind ganz schön staubig! Noch zu erwähnen ist der Preis des Tickets: 110000 Kip (ca. 15 Franken).
- Schlaglöcher sind keine Seltenheit
- Nam Ngum Stausee
- Express Bus
- In den Bergen
- Aussicht aus dem Bus
- Überall sind die Beeline Plakate (Mobil Anbieter)
- Plastikstühle
- Aussicht aus dem Bus







