Mac’s Gold

Mac's Gold Flasche

Mac's Gold Flasche


Neuseeland ist wahrlich ein Paradies für Bierliebhaber. Jede Region bietet lokale Biere, meist neben vielen weiteren überregionalen Bieren. In den Pubs finden sich oft über fünf verschiedene Biere direkt vom Zapfhanen, neben verschiedensten Flaschenbiere. Der relativ hohe Preis für alkoholhaltige Getränke hielt uns nicht ab, all die diversen Biere zu kosten. Dies sind zum Beispiel Monteith’s (Original Ale, Summer Ale, Black, Golden Lager, Pilsner und Celtic Red), Tui, Lion Red, Steinlager, Speight’s (Summit, Gold Medal Ale und Pale Ale), Emerson’s Lager (nicht Empfehlenswert!), DB (Export Gold, Drought, Bitter); und Mac’s Gold. Letzteres zeichnet sich neben gutem Geschmack auch durch witzige Sprüche auf Verpackungen und Flaschen aus… 🙂
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Seehunde und Pfannkuchen mit Eis

Leuchtturm beim Cape Foulwind

Leuchtturm beim Cape Foulwind

An der Westküste kamen wir beim Cape Foulwind an, benannt durch den Seefahrer Captain James Cook welchen es an diesem Punkt weit hinaus ins Meer trieb. Er entdeckte zwar Neuseeland nicht, kartografierte es jedoch als erster weitgehend und trug damit zur weiteren Besiedlung durch die Europäer bei. Dort bestaunten wir einige Tiere, unter anderem auch Robben, wobei ein paar Junge dabei waren.
Weiter südlich fuhren wir an den bekannten Pfannkuchenfelsen (Pancake Rocks) vorbei. Das Meer war auch genügend aufgewühlt so dass wir die Blowholes in Aktion sehen konnten. Blowholes sind löcher im Fels, welche durch hohen Wellengang mit Wasser geflutet werden. Continue reading

Wellington, nicht nur Sprungbrett auf die Südinsel

City Camping am Hafen von Wellington

City Camping am Hafen von Wellington

Noch am Freitag Abend kamen wir in Wellington an, wo wir gleich in einem Motorhome im Hafen unser Bus parkierten. Wellington ist mit rund 150000 Einwohner zwar nicht die grösste Stadt des Landes, wurde jedoch aufgrund der zentralen Lage zwischen den beiden Inseln als Hauptstadt gewählt.
Nach der langen Reise stärkten wir uns gleich mit einer Pizza beim Italiener empfohlen vom Lonely Planet. Danach folgte eine Tour durch die Bars und Pubs von Wellington.
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Seen im Landesinnern

Schlamm im Hells Gate

Schlamm im Hells Gate

Nach der abgelegenen Stony Beach gings wieder zurück in bewohnte Gebiete der Ostküste entlang. Erster halt machten wir bei der Hot Water Beach, ein Strand an welchem Wasser vom Erdinnern erwärmt wird. Da gerade Flut war, waren die Warmen Quellen leider nicht erreichbar. Wir wurden mit einem schönen Strand und grossen Wellen entschädigt. Wir fuhren weiter der Bay of Plenty entlang bis nach Tauranga. Die Stadt ist recht modern und besitzt einer der grössten Häfen von Neuseeland. Alle Produkte der lokalen Wirtschaft werden dort verschifft, entsprechend grosse Schiffe waren zu besichtigen. Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz wo wir uns um die Körperhygiene und die Wäsche kümmern konnten.

Am nächsten Tag besuchten wir kurz vor Rotorua die Geothermale im Reservat Hells Gate. Wir konnten verschiedene Arten von geothermisch erhitzten Schlammpools besichtigen und uns danach in einem Schlammbad erhohlen. Nach einer kalten Dusche durften wir in einem sauberen Bad unser Spaausflug abschliessen. Continue reading

Cartoon

Inzwischen sind wir bei schönem Wetter auf dem Weg nach Süden. Die Regenfälle vom Wochenende waren wohl auch für neuseeländische Verhältnisse heftig. Es sollen diverse Gegenden überflutet worden sein. Wir sahen viele kleinere Murgänge und Flüsse mit hohen Wasserständen. Die grösste Tageszeitung Neuseelands, The New Zealand Harald, druckte gestern ein passender Cartoon.

Emmerson Cartoon

Emmerson Cartoon

It’s Raining Men

Escaperentals Bus

Escaperentals Bus

Am Samstag haben wir mit dem Bus auch den Regen in Empfang genommen. Im neuen Büro von Escape Rentals in Auckland konnten wir unseren fahrbaren Untersatz der Marke Nissan in Empfang nehmen. Die nette Angestellte hatte noch Augenringe vom Umziehen in der vorigen Nacht. Er bietet Schlafgelegenheit für 2 Personen und hat alle Utensilien zum Kochen mit dabei.

Auf in den Norden

Auf in den Norden

Nach einem kleinen Pitstop bei einem Supermarkt gings gleich los Richtung Norden. Erstes Ziel: Kauri Forest. Kauri ist eine Baumart welche einst auf der ganzen Nordinsel von Neuseeland verbreitet war. Durch nasse Wege vorbei an tropfenden Bäumen besuchten wir den dicksten Baum Neuseelands, der Te Matua Ngahere (der Vater des Waldes) ist 5 Meter im Durchmesser und hat ein Gesammtvolumen von rund 200 Kubikmeter. Etwas weiter nördlich war mit 51 Meter der höchste Baum Neuseelands, der Tanemahuta, Gott des Waldes.
Dickster Kaori Baum

Dickster Kaori Baum

Seitenwechsel: Am nächsten Morgen in Waitangi, an der Ostküste, besuchten wir das grösste Kriegskanu der Ureinwohner, den Maori. Hier wurde 1840 auch der Vertrag von Waitangi Unterzeichnet, in welchem Neuseeland erstmals offiziell die Zugehörigkeit zu England besiegelt wurde. Continue reading