Mesa Verde – Geschichtslektionen

Cliff Palace

Cliff Palace

Mesa Verde (oder Misa Verdi wies die Einheimischen aussprechen). Endlich ein Park ohne blöde Natur, sondern mit echten Indianer Ruinen! Natürlich hatte die Natur auch bei der Besiedlung dieser Wilden Klifflandschaft ihre Hände im Spiel, doch dazu später.

Nach der Fahr vom Eingang des National Parks bis zum Zeltplatz waren wir beide von der Umgebung so hingerissen, dass wir beschlossen aus der einen Nacht die wir reserviert hatten zwei zu machen. Bei unserem Zuhause für die nächsten zwei Tage wurden wir dann auch schon von unseren Nachbarn begrüsst, welche schüchtern aus dem Gebüsch lugten und uns misstrauisch beäugten. Davon liessen wir uns natürlich nicht beeindrucken und schmissen den Grill an, um uns unser 900g Steack zu braten und anschliessend bei (mal wieder) klirrender kälte ein paar Fotos vom wunderschönen Sternenhimmel zu schiessen. Dementsprechen spät gings dann am nächsten Morgen ins Herzen des Parks, zum Visitorcenter um uns zu Informieren. Entsprechend unserer Antwort auf die Frage was wir denn machen möchten (soviel wie möglich) bekamen wir jeweils zwei Tickets für die Touren fürs “Balcony House” sowie für das “Cliff Palace” in die Hand gedrückt. Nach unseren Üblichen Problmen wenns eilt (Sonnencreme Spray und Rauchmelder mögen sich anscheinen nicht so wirklich) Standen wir dann doch Pünktlich bereit. Zwischen kraxelpartien (faszinierend, wie die ursprünglichen Bewohner da runter gekommen sind) gabs interessante Infos über die Geschichte der Cliff Dwellings. Continue reading

Nach Süden in die Wärme?

Two Rivers Wineyard

Two Rivers Wineyard

So schön es auch war, so freuten wir uns doch, uns auf den Weg in den Süden auf zu machen. Mitunter auch weil die Wetterprognosen für Yellowstone auch die nächsten paar Tage “hoduwätter” voraussagte. Aus diesem Grund gaben wir unseren 309 Pferden (6.8l V10! Yeah!) die Sporen und ritten über Jackson und anschliessend dem malerischen Rio Verde entlang bis zum Flaming Gorge State Park, mit etwa 500 km unsere bisher längste Etappe. Mit wärme war leider nix, und so flohen wir nach einem späten Nachtessen (natürlich Beef vom Grill) zurück in unsere Kutsche und waren mal wieder froh, dass wir eine cosy (engl. kuschlig) warme Heizung hatten.

Ausgeruht und in der frohen Hoffnung auf  wärmeres Wetter noch weiter im Süden, gings dann weiter über weiterhin wunderschöne Strassen und Pässe (brrrr…) nach Vernal, Dinosaur (das Visitor Center dort ist in der Steganosaurus Rd.) und über den Douglas Pass (2516m, da stinkt selbst der Gotthard ab) weiter bis kurz vor Grand Junction. Continue reading

Grizzlys und Niedergarfleisch

Michi der Grizzly ;)

Michi der Grizzly 😉

Howdy meine lieben Freunde ich bin in US und A angekommen, und schon in Verzug mit Bloggen wie die alte Fastnacht. Aber was solls, schliesslich habe ich Ferien. Die folgenden Ereignisse, finden zwischen dem 17. und 21. Mai statt:

Nachdem wir Gabriela am Flughafen von Salt Lake City abgegeben hatten, konnte die Reise nun auch für mich beginnen (die 3 Stunden Schlaf nach meiner Ankunft kann ich beim besten Willen noch nicht dazu zählen). In aller Herrgottsfrühe beschlossen wir direkt vom Flughafen in die Stadt zu fahren und ein bisschen Sightseeing zu machen, was sich auszahlte. Nicht nur weil das Lich früh am Morgen nicht scheisse ist, sondern auch weil ich, wie ein Regengott den Regen hinter mir herzuschleppen scheine. Die Einheimischen hats gefreut, wir waren angepisst. Nichts desto trotz schafften wir es, noch ein bisschen Geld beim Shopping im wunderschönen und brandneuen City Creek Center liegen zu lassen.

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Final Destination

Christchurch by night

Christchurch by night

Nach unserer letzten Übernachtung etwas nördlich von Ashburton machten wir uns zeitig auf den Weg zu unserem letzten Etappenziel: Christchurch. Nachdem wir bei unserer Unterkunft angekommen waren hiess es Abschied nehmen von unserem getreuen Bus. Nachdem wir unser Gepäck im Backpackers deponiert und allen Abfall aus dem Bus geräumt hatten hiess es ab zum Escape Rentals Depot. Die Abgabe war denn auch kein Problem und so machten wir uns kurze Zeit darauf auf um in der Stadt etwas zu essen und anschliessend (auf kleinen Umwegen Kreuz und Quer durch den Hagley Park) unsere Zimmer zu beziehen.

Unseren letzten Tag in Neuseeland verbrachten wir dann mit einer Tour durch Christchurch und einem vorzüglichen Nachtessen im besten bengalischen Restaurant in Neuseeland (frage nie nach Chilli in einem solchen). Continue reading

“From Cape Reinga to the Bluff”

Leuchtturm

Leuchtturm

Um den Weg von ganz im Norden zu ganz im Süden zu beschreiben wird im Volksmund der Ausdruck “From Cape Reinga to the Bluff” verwendet. Da wir Cape Reinga schon gesehen haben liessen wir es uns natürlich nicht nehmen, auch den Bluff noch zu besuchen um Neuseeland in seiner ganzen Länge besucht zu haben. Dort angekommen mussten wir jedoch feststellen dass der Volksmund nicht immer recht hat. Bei der Recherche wo genau in Bluff (es gibt einen Ort der so heisst) denn nun der Punkt ist, merkten wir dass eigentlich Slope Point, ein paar Kilometer weiter Östlich und noch ein paar Meter weiter Südlich, diese Ehre gebührt. Nach einem kurzen Half auf dem Bluff Hill machten wir uns dann auch unverzüglich auf den Weg nun wirklich ganz in den Süden.
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Über den Wol… ähh Seen!

Kino Paradiso in Wanaka

Kino Paradiso in Wanaka

In Wanaka angekommen machten wir es uns als erstes im Spa mit Sauna direkt neben unserem Bus gemütlich. Nachdem wir genügend durchgeweicht waren entschieden wir uns dem kultigen Cinema Paradiso einen Besuch abzustatten. Der Film war mittelmässig aber das Ambiente definitiv genial, inkl. den Cookies in der Pause (passen vorzüglich zu einem dunklen Bier). Am nächsten Morgen ging es Richtung Queenstown über den Crown Range Summit (mit 1076 m.ü.M. die höchste asphaltierte Strasse in Neuseeland). Jedoch nicht, ohne vorher eine kleine Buchung zu tätigen…

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Pirates

Muscheln

Muscheln

Nach der langen Schifffahrt regte sich bald ein kleiner Hunger und als wir dann an der Hauptstadt für grünlippige Muscheln (Havelock) vorbeifuhren war unser Mittagsmenu klar. Nach diesem Leckerbissen war unser Ziel der Albert Tasman Nationalpark mit seinen wunderschönen Stränden.
In Marahu angekommen mussten wir uns entscheiden, da wir nur einen Tag im hohen Norden der Südinsel verbringen wollten: Continue reading