Wellington, Tongariro, Egmont NP, Waitomo

In der Windy City
Mit der Fähre setzen wir auf die Nordinsel über nach Wellington. Die „Windy City“ macht ihrem Namen alle Ehre und pustet uns kräftig um die Ohren. Die Hauptstadt ist schön relaxt. Nach den vielen Mini-Örtchen im Süden kommt es uns allerdings gross vor, besonders das Nationalmuseum mit seinen fünf Etagen, nach zweien müssen wir forfait geben… aber auch im Pub kann man ja gucken und lernen. Später im Campervan gibt’s dann noch das Grand Budapest Hotel zum Nachtisch. Ein echt witziger Film. Eigentlich ist dies ja nichts Spannendes. Wäre da nicht die Überraschung, welche uns in Whakapapa erwartet.

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Fox, Nelson, Abel Tasman, Picton

Gletscherige Westküste
Graues Nieselwetter – was nun? Wanderhosen, Regenjacke an, Mütze auf, zum Fox Glacier geht’s. Vom Parkplatz weg machen wir einen kurzen Marsch Richtung Gletscherfuss. Immer noch keine Spur vom Gletscher, aber bereits ist der Weg wegen Steinschlaggefahr nach dem saumässigen Regen gestern gesperrt. Wir halten uns hier ja echt total an die Regeln der Kiwis, aber jetzt folgen wir dem Beispiel eines Foxers (ausser uns keine Menschenseele vor Ort), klettern unter dem Absperrband durch und laufen bis zum Gletscherfuss … Schon beeindruckend, wie nahe hier Meer und Gletscher sind! Nach Zwischenstopp beim Franz Josef Gletscher fahren wir zackig nordwärts, besuchen noch die Pancake Rocks und landen an der Nordküste, in Nelson. Continue reading

Doubtful, Milford, Te Anau, Queenstown

Wäschetag in Manapouri
Zwischenstopp im neuen, blitzblanken Manapouri Holiday Park – wir machen mal wieder unsere Wäsche und nutzen die luxuriösen Privat-Badezimmer, während die Landlady schampar fleissig und konstant am Pützeln ist.

An Bord der Seafinn: Doubtful Sound
Heute erwartet uns ein ganz spezieller Ausflug: Wir verbringen zwei Tage auf Captain Chris‘ „Seafinn“ auf dem Doubtful Sound! Die Anfahrt ist recht lang. Zuerst quer über den Lake Manapouri mit dem Schiff, dann über den Wilmot Pass mit dem Minibus. Dann sind wir da, im ruhigen Fjord. Unsere Seafinn ist klein, 7 Passagiere und 2 Crew-Member machen sich bei schönstem Wetter auf die Fahrt.

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Fairlie, Lake Ohau, Oamaru, Dunedin, Catlins

The Southern Alps
Wir kommen in die Neuseeländischen Alpen („the Southern Alps“) – schön sind die! Die fantastischen türkisblauen Seen Lake Tekapo und Lake Pukaki, mit den Bergen im Hintergrund, faszinieren uns trotz einsetzendem Regen. Und trotz Regens suchen wir uns am nahen Lake Ohau ein einsames, wunderschönes Plätzchen, um für einmal nur zu zweit Silvester zu feiern. Jetzt wars halt leider kein gemütliches Znacht an der frischen Bergluft und Sterne-Gucken um Mitternacht. Aber die Nachbarn haben uns freundlich-desinteressiert zur Kenntnis genommen (eine kleine Schafherde), und im Camper drin war es warm und gemütlich, während es draussen chutete. Der nächste Morgen – typisch Neujahrwetter ;=) – strahlend schön!

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Einmal um die halbe Welt

17 Stunden durchhalten
Singapur, 24.12.2014, 05.00 Uhr

Wir sind hier! Und müde (deheime wärs jetzt schliesslich 22 Uhr, nach dem anstrengenden Nichts-Tun im Flogi perfekte Schlafenszeit). Aber nüd do, knapp 17 Stunden haben wir in Singapur, auf in die Stadt!

Halb sieben im Zentrum, bei schwülwarmen 25 Grad (das hilft auch nicht mit dem Wachsein): Christmas-Deko an jeder Ecke und wir zwei, allein. Wunderschöne Morgenstimmung! Nachdem der erste Starbucks geöffnet hat, genehmigen wir uns einen ersten Kaffee und planen die vor uns liegenden Stunden… Flower Dome, Cloud Forerst… natürlich reicht das nicht für den ganzen Tag.

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Und zurück auf die andere Seite der Kugel :-) Kuala Lumpur!

Gut organisiert reisen wir vom Wau-Hotel ab – wobei das Organisatorische ehrlich gesagt vom netten Hotelmanager erledigt wurde: Transfer zum Busbahnhof und zwei Tickets nach Kuala Lumpur. Wir müssen nur unser Hab und Gut (inkl. stinky Wandersocken) in den Rucksäcken unterbringen, mit etwas Gemurkse klappt das jeweils gerade noch. Und rechtzeitig zum Frühstück erscheinen…

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Trekking in Malaysia

Nach einem Spiessrutenlauf durch den Flughafen (ist gerade in Renovation) hat Roli endlich den ATM gefunden und uns Bargeld in der malayischen Währung Ringgit besorgt. 100 Ringgit (CHF 33) fürs Taxi ab  Flughafen nach Georgetown oder 5.40 Ringgit mit dem local bus? Da nehmen wir doch den Bus! Zum Glück kann uns ein anderer Fahrgast unsere frisch geholte 50er Note wechseln, der Fahrer hatte nämlich schon resolut abgewinkt. Jetzt müssen wir nur noch ein Stehplätzchen im komplett überfüllten Bus ergattern. Eine gute Stunde später checken wir im Hotel ein. Mit dem Ruf des Muezzins kehren wir bald schon zurück auf die Strassen und bewundern die vielen Menschen auf den kleinen Gassen. Inder, Malayen, Chinesen, Frauen mit Kopftuch oder Pünktli auf der Stirn, Männer mit Käppi oder Turban… alles trifft man hier an!
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Russisch, Thai, Englisch

Neun Stunden Busfahrt mit Sonnenbrand auf den primären Sitzflächen (das kommt davon, wenn man stundenlang sein Hinterteil an die Wasseroberfläche hält und nicht nach Thai-Vorbild voll bekleidet ist) kann einem ganz schön zu schaffen machen. Vom Provinzdorf Chumphon geht’s in die Touristenhochburg Phuket. Die Fahrt geht vorbei an kleinen Dörfchen, grünen Wäldern und x-Polizeikontrollen. Sogar den Pass mussten wir zwischendurch zeigen. Unsere Route befindet sich sehr nahe an der Grenze zu Myanmar. Vielleicht ist dies der Grund für die vielen Kontrollen. In Phuket-City angekommen geht zuerst das Feilschen um die Tùk Tùk-Fahrt nach Kata-Beach los. Wir bleiben standhaft und finden nach einer Weile einen Fahrer, der uns zu einem guten Preis fährt. An der Kata-Beach reihen sich heute Hotels aneinander, die Strassen sind bevölkert von knappbekleideten Westlern (vor allem Russen). Sonnenbrand ist hier allgegenwärtig. Da kann nicht einmal Andrea mit ihrem mithalten. Der ganze Tourismus konnte aber der Schönheit vom Strand nichts anhaben. Der ist immer noch super!
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