Das Thailändische Neujahrsfest Songkran steht kurz bevor. Nur mit Mühe und Not finden wir ein Transportmittel nach Chumphon. Da der Zug schon seit längerem ausgebucht ist, versuchen wir es bei der öffentlichen Busgesellschaft. Die kann uns aber auch keinen Platz mehr anbieten. Sie verweisen uns an ein Reisebüro, das evtl. noch Platz in einem Bus hat. Aber auch da ist nichts mehr zu wollen. Die eine Receptionistin vom Centara Grand Hotel hat dann aber noch eine Idee.
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Author Archives: roli
Eine Weinreise nach Hua Hin :-)
Bowling, Kino, Shopping auf dem enormen Weekend-Market – wir geniessen das moderne Bangkok J Bei diesem Aufenthalt haben wir darauf geachtet, dass wir ein Hotel haben, welches zu Fuss gut erreichbar ist. Das Wendy House ist in mitten der grossen Gebäude ein kleines Bijou.
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Schwere Kost in Phnom Penh
Nach gut drei Wochen in Kambodscha kommen wir zum Abschluss nach Phnom Penh, in die Hauptstadt. Elegante Kunst und Architektur wartet hier auf uns, ebenso wie die schrecklich traurige Vergangenheit des Landes. Es ist an der Zeit, dass wir mehr erfahren über das Elend, welches in den 70er Jahren wegen der Herrschaft der Khmer Rouge über Kambodscha gekommen ist.
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Entspannte Stimmung in Kampot.
Jeder Platz im Minibus ist besetzt und wir rumpeln nach Kampot. Eigentlich haben ja noch mehr Personen gewartet. Das kleine Städtchen Kampot am Fluss gefällt uns nach der Touristenhochburg ausgezeichnet. Ein paar alte Kolonialhäuser reihen sich aneinander. Mal mehr, mal weniger zerfallen.
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Endlich Meer!
Jubijubi, das erste Mal auf unserer Reise sind wir am Meer angelangt. Sihanoukville ist allerdings wenig idyllisch, das Städtchen sogar ein bisschen hässlich. Bei unserem Strand reiht sich Restaurant an Bar an Restaurant. Da aber schon bald die Regenzeit beginnt, ist hier Nebensaison und somit hat es nicht mehr so viele Touristen. Trotzdem geht am Abend mit BBQ und lauter Musik die Party am Strand los.
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Wir werden adoptiert!
Die nächsten Tage sind wir in der Pampas – weit entfern von Souvenirshops und Touristenrestaurants. Wir ernten Blicke und Begrüssungen von allen Seiten, das kann einem schon gefallen. Wir amüsieren uns jedenfalls prächtig beim Spaziergang durch den Markt von Pursat. Da entdeckt uns plötzlich ein Túk Túk-Fahrer und wir werden gleich für die Zeit unseres Aufenthalts „adoptiert“. Eigentlich ist er ja mit seiner Frau und ihren unverkauften Marktwaren auf dem Nachhauseweg. Trotzdem fährt er uns zum Restaurant, das wir für unser Nachtessen ausgewählt haben.
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Mit der „Angkor Express“ nach Battambang
Früh am Morgen werden wir wieder einmal zu einer Weiterreise abgeholt. Zum Minivan gehört ein eher hagerer Chauffeur der gleichzeitig Gepäckjunge ist und eine ältere, gut geformte Frau. Dass diese Frau die Hosen anhat, wird schon beim ersten Stopp klar. Mit deutlichen Anweisungen dirigiert sie den Gepäckjungen. Es scheint uns, dass wir nicht immer den kürzesten Weg eingeschlagen haben. Dem entsprechend wird die Lady immer nervöser. Als dann eine weitere Mitreisende noch darauf hinweist, dass ihre Kollegin noch fehlt, platzt dem Drachen der Kragen. Laut keifend gibt sie dem Fahrer Anweisungen für die Weiterfahrt. Natürlich führt dies zu einem riesigen Chaos. Wir Touristen wundern uns, dass eine Asiatin derart die Fassung verlieren kann, soll man dies doch nach allen Möglichkeiten zu verhindern versuchen! Schlussendlich stellte sich heraus, dass die erwähnte Kollegin bereits einen anderen Bus genommen hat und bereits bei dem Hafen ist.
Die „Angkor Express“ bringt uns via Tonle Sap-See und Stung Sangker-Fluss nach Battambang. Die Nussschale, welche mit seinem tiefen Verdeck für ca. 30 Personen Platz bietet, ist nicht gerade ein Kreuzfahrtschiff. Vorbei geht die Reise an schönen Landschaften, kleinen Dörfchen und hunderten von winkend- johlenden Kindern. Zufrieden klettern wir nach sechs Stunden vom Boot. Bereits auf der steilen Treppe zur Strasse wimmelt es von Túk Túk-Fahrern. Und sogleich werden wir von einem gut englischsprechenden Driver mit offiziellem Hotelschild gratis zum Hotel gefahren. Túk Túk-Mafia 1. Teil.
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Wow, Siem Reap ist mega-touristisch!
Natürlich ist das nicht erstaunlich, da alle Touristen hier absteigen um die Tempel von Angkor zu besichtigen. Jedenfalls gibts die volle Auswahl an Restaurants, Bars und Shops. Ebenso hats viele hartnäckige kleine Souvenirverkäufer, die *only one dollar* (tönt ziemlich dramatisch) für ihre Waren haben möchten. Natürlich brauchen sie dieses Geld für die Schule. Mit treuherzigem Blick bleiben sie dann gerne fünf Minuten bei unserem Tisch stehen oder folgen uns schon mal 300 Meter. Aber schliesslich haben wir uns fest vorgenommen, dass wir von Kindern nichts kaufen (wenn sie mit dieser Masche Erfolg haben und viel Geld verdienen ist es wohl nicht mehr erstrebenswert einen Schulabschluss zu machen und einen Beruf zu erlernen). Also müssen wir hart bleiben (Roli hat da weniger Probleme) und probieren abwechslungsweise die Ignorierstrategie, Scherze oder ein klares no. Auch schon haben wir es mit schweizerdeutschen Antworten versucht. Etwas entfernt vom Zentrum verändert sich das Stadtbild schnell. Plötzlich hat es Sandstrassen, Kühe im Vorgarten und schiefe Holzhütten. Trotzdem kann es auch schon mal vorkommen, dass neben einer solchen Hütte ein tolles Haus im Kolonialstil steht, welches aussen sehr luxuriös aussieht. Oder ein Fuhrwagen mit Ochsen von einem topmodernen SUV überholt wird.
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4000 Inseln und wir hatten bestimmt DIE mit dem tollsten Guesthouse!
Pakse hat gemäss Reiseführer nichts besonderes zu bieten, abgesehen von den Rekord-Temperaturen während der Trockenzeit. Beim Ankommen mit dem Nachtbus haben wir noch nicht viel davon gemerkt. Beim späteren Bummeln im Ort und auf dem Markt hat sich das dann aber ziemlich geändert. Deshalb entscheiden wir uns für ein sehr gemütliches Café und beenden den Tag geruhsam. Der Reiseführer tut Pakse aber etwas unrecht. Der Ort ist eigentlich sehr nett.
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Vientiane – Hauptstadt von Laos
Laos gilt als das am meisten verbomte Land. Während dem Vietnam Krieg haben die US Truppen über 3 Millionen Tonnen Sprengkörber auf Laos herabregnen lassen. Jedes Jahr verletzen sich hier über 100 Personen an Blindgängern. Vor allem viele Bauern und deren Kinder gehören zu den Opfern. In der Hauptstadt Vientiane besuchen wir das Cope Center in welchem Protesen und Rollstühle hergestellt werden und Rehathrapie angeboten wird. Die Ausstellung beeindruckt uns sehr(www.copelaos.org). Auf dem Weg zurück zum Stadtzentrum kommen wir an verschiednen Tempeln vorbei und besuchen das Ho Phra Keo . In diesem Museum werden die nationalen Kunstschätze gezeigt. Jetzt brauchen wir dringend eine Pause. Am Mekongufer flanieren wir auf der breiten Fussgänger Promenade. Wo sind denn die kleinen Lokale die es hier gemäss Reiseführer gibt? Sie mussten wohl der Promenade weichen. Wir betrachten das Rinnsal das hinter den Sandbänken weit entfernt an uns vorbei fliesst. Wir stapfen die paar 100 Meter durch den Sand bis zum Wasser. Auch für laotische Jugendliche ist das ein beliebter Aufenthaltsort.
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