Natürlich ist das nicht erstaunlich, da alle Touristen hier absteigen um die Tempel von Angkor zu besichtigen. Jedenfalls gibts die volle Auswahl an Restaurants, Bars und Shops. Ebenso hats viele hartnäckige kleine Souvenirverkäufer, die *only one dollar* (tönt ziemlich dramatisch) für ihre Waren haben möchten. Natürlich brauchen sie dieses Geld für die Schule. Mit treuherzigem Blick bleiben sie dann gerne fünf Minuten bei unserem Tisch stehen oder folgen uns schon mal 300 Meter. Aber schliesslich haben wir uns fest vorgenommen, dass wir von Kindern nichts kaufen (wenn sie mit dieser Masche Erfolg haben und viel Geld verdienen ist es wohl nicht mehr erstrebenswert einen Schulabschluss zu machen und einen Beruf zu erlernen). Also müssen wir hart bleiben (Roli hat da weniger Probleme) und probieren abwechslungsweise die Ignorierstrategie, Scherze oder ein klares no. Auch schon haben wir es mit schweizerdeutschen Antworten versucht. Etwas entfernt vom Zentrum verändert sich das Stadtbild schnell. Plötzlich hat es Sandstrassen, Kühe im Vorgarten und schiefe Holzhütten. Trotzdem kann es auch schon mal vorkommen, dass neben einer solchen Hütte ein tolles Haus im Kolonialstil steht, welches aussen sehr luxuriös aussieht. Oder ein Fuhrwagen mit Ochsen von einem topmodernen SUV überholt wird.
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Wow, Siem Reap ist mega-touristisch!
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