Final Destination

Christchurch by night

Christchurch by night

Nach unserer letzten Übernachtung etwas nördlich von Ashburton machten wir uns zeitig auf den Weg zu unserem letzten Etappenziel: Christchurch. Nachdem wir bei unserer Unterkunft angekommen waren hiess es Abschied nehmen von unserem getreuen Bus. Nachdem wir unser Gepäck im Backpackers deponiert und allen Abfall aus dem Bus geräumt hatten hiess es ab zum Escape Rentals Depot. Die Abgabe war denn auch kein Problem und so machten wir uns kurze Zeit darauf auf um in der Stadt etwas zu essen und anschliessend (auf kleinen Umwegen Kreuz und Quer durch den Hagley Park) unsere Zimmer zu beziehen.

Unseren letzten Tag in Neuseeland verbrachten wir dann mit einer Tour durch Christchurch und einem vorzüglichen Nachtessen im besten bengalischen Restaurant in Neuseeland (frage nie nach Chilli in einem solchen). Continue reading

Dunedin

Dunedin Bahnhof

Dunedin Bahnhof

Am Donnerstag Abend kamen wir in Dunedin (sprich “Daniiidn) an, der Hauptstadt der Region Otago. Da wir nach langer Zeit wieder einmal in einer grössen Stadt nächtigten, nutzten wir die Chance um das neuseeländische Nachtleben zu erkunden. Unter anderem waren wir in der vielleicht kleinsten Bar des Universums (“Probably the Smallest Bar in the Universe”, nach eigenen Angaben). Neben dem DJ und dem Zapfhahnen hatten da wirklich kaum 5 Leute Platz.

Am nächsten Tag besuchten wir die Traditionsbrauerei Speight’s im Stadtzentrum von Dunedin. Ein sympathischer Kanadier, der schon seit Jahren in Neuseeland lebt, führte uns durch die Brauerei und wusste so manche Anekdoten zur Brauerei und dessen Mitarbeiter zu erzählen. Am Ende durften wir in der Brauereibar selbst an den Zapfhahnen treten und alle Biersorten der Speight’s Brauerei probieren.

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“From Cape Reinga to the Bluff”

Leuchtturm

Leuchtturm

Um den Weg von ganz im Norden zu ganz im Süden zu beschreiben wird im Volksmund der Ausdruck “From Cape Reinga to the Bluff” verwendet. Da wir Cape Reinga schon gesehen haben liessen wir es uns natürlich nicht nehmen, auch den Bluff noch zu besuchen um Neuseeland in seiner ganzen Länge besucht zu haben. Dort angekommen mussten wir jedoch feststellen dass der Volksmund nicht immer recht hat. Bei der Recherche wo genau in Bluff (es gibt einen Ort der so heisst) denn nun der Punkt ist, merkten wir dass eigentlich Slope Point, ein paar Kilometer weiter Östlich und noch ein paar Meter weiter Südlich, diese Ehre gebührt. Nach einem kurzen Half auf dem Bluff Hill machten wir uns dann auch unverzüglich auf den Weg nun wirklich ganz in den Süden.
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Milford Fjord

Auf dem Weg zu den Milford Sounds

Auf dem Weg zu den Milford Sounds

Jaja, der Titel ist korrekt: Die wohl bekanntesten Sounds (Meeresarme) sind keine Sounds, sondern Fjords. Der Reihe nach: Bei strömendem Regen fuhren wir am Sonntag nach Milford Sound. In Te Anau buchten wir eine Kajaktour bei Rosco’s Milford Kayak’s, in der Hoffnung das dass Wetter besser wird. Je weiter wir dem Ziel näher kamen, desto stärker wurde der Regen. Gegen Ende konnten wir kaum noch 40km/h fahren, der Wind und der Regen behinderte die Fahrt derart. Dafür wurden wir mit hunderten von Wasserfällen belohnt die über jede erdenkliche Erhöhung ins Tal flossen. Leider hatte der einzige Campingplatz in Milford Sound kein Platz, weshalb wir auf eine öffentlichen Platz halt machten. Da es draussen immer noch stark regnete, kochten wir das Nachtessen im Innern des Busses. Continue reading

Über den Wol… ähh Seen!

Kino Paradiso in Wanaka

Kino Paradiso in Wanaka

In Wanaka angekommen machten wir es uns als erstes im Spa mit Sauna direkt neben unserem Bus gemütlich. Nachdem wir genügend durchgeweicht waren entschieden wir uns dem kultigen Cinema Paradiso einen Besuch abzustatten. Der Film war mittelmässig aber das Ambiente definitiv genial, inkl. den Cookies in der Pause (passen vorzüglich zu einem dunklen Bier). Am nächsten Morgen ging es Richtung Queenstown über den Crown Range Summit (mit 1076 m.ü.M. die höchste asphaltierte Strasse in Neuseeland). Jedoch nicht, ohne vorher eine kleine Buchung zu tätigen…

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Seehunde und Pfannkuchen mit Eis

Leuchtturm beim Cape Foulwind

Leuchtturm beim Cape Foulwind

An der Westküste kamen wir beim Cape Foulwind an, benannt durch den Seefahrer Captain James Cook welchen es an diesem Punkt weit hinaus ins Meer trieb. Er entdeckte zwar Neuseeland nicht, kartografierte es jedoch als erster weitgehend und trug damit zur weiteren Besiedlung durch die Europäer bei. Dort bestaunten wir einige Tiere, unter anderem auch Robben, wobei ein paar Junge dabei waren.
Weiter südlich fuhren wir an den bekannten Pfannkuchenfelsen (Pancake Rocks) vorbei. Das Meer war auch genügend aufgewühlt so dass wir die Blowholes in Aktion sehen konnten. Blowholes sind löcher im Fels, welche durch hohen Wellengang mit Wasser geflutet werden. Continue reading

Pirates

Muscheln

Muscheln

Nach der langen Schifffahrt regte sich bald ein kleiner Hunger und als wir dann an der Hauptstadt für grünlippige Muscheln (Havelock) vorbeifuhren war unser Mittagsmenu klar. Nach diesem Leckerbissen war unser Ziel der Albert Tasman Nationalpark mit seinen wunderschönen Stränden.
In Marahu angekommen mussten wir uns entscheiden, da wir nur einen Tag im hohen Norden der Südinsel verbringen wollten: Continue reading