In Yangon werden wir von unserer Reiseleiterin Aye Aye (E E) abgeholt. Die Männer sind hier mit Röcken gekleidet. Die Frauen haben vanillegelbe Kreise auf den Wangen (Sonnenschutz, Kosmetik). Die Busse und Taxis sehen sehr lottrig aus. Teilweise ohne Fenster, Risse in den Scheiben oder es fehlt die Aussenverkleidung. Ob wir uns da aus dem Hotel trauen werden? Als erstes versuchen wir es dann zu Fuss. Der Spaziergang am Kanawgyi-See entpuppt sich als “rather pricey”. foreigners (und nur die) bezahlen nämlich 2 US $, damit sie dem Spaziersteg entlang laufen dürfen. Verliebte Myanmar-Pärchen (inkl. Händehalten, Arme um die Schulterlegen – das dürften die doch gar nicht in der Öffentlichkeit!) sind mit uns am Spazieren. Trotz der Jahreszeit (hier ist es auch Winter) finden wir es sehr heiss. Deshalb stürzen wir uns anschliessend zur Regenerierung in den schönen Hotelpool.
Vom Gefrierschrank Luzern zur Sauna Bangkok
Zürich – Frankfurt – Bangkok
Einmal in Zürich eingestiegen, waren wir schon bald in Frankfurt. Schon eindrücklich ein so grosser Flughafen. Wie war das nur mit dem Terminal? Oder doch eher Halle? Nach einem Sandwich gings dann zum Gate. Pünktlich wie der Captain verkündete aber mit einer Verspätung von 30 Minuten gings dann zum Rollfeld. Dass die Boing 737-500 keine A380 ist, war uns bewusst, dass aber das Entertaimentangebot sich auf kleine Bildschirme in den Gängen beschränkt… Naja, trotz Tim und Struppi schliefen wir schon bald ein. Ein nächtlicher Aufruf “Any doctors or nurses on board” führte zu keiner grossen Aufmerksamkeit bei den Passagieren. In Bangkok gelandet gings mit dem Airport Link Richtung City. Das Golden Tulip Hotel ist leider nicht so einfach zu erreichen wie wir gedacht haben. Mit Sack und Pack mussten wir schwitzend diverse 4-spurige Strassen überqueren. Natürlich ohne Ampeln 🙂
Endlich…
Unsere Reise steht unmittelbar bevor. Die vielen guten Ratschläge sind in unseren Köpfen und die Zeit bis zur Abreise wird immer gedrängter. Feinsäuberlich nach Packliste bereiten wir unsere sieben Sachen vor 🙂
Was vor einiger Zeit noch weit entfernt war, wird jetzt zur Wirklichkeit. Wir freuen uns schon sehr und sind gespannt auf die vielen neuen Eindrücke fremder Kulturen.
Unsere Reise wird uns als erstes via Frankfurt nach Bangkok (Thailand) führen. Dort werden wir uns als erstes anklimatisieren. Wir stellen uns im Moment auf leicht bewölktes Wetter, bei einer Temperatur von 30 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 75% ein (Als Vergleich: Luzern hat zur Zeit -9°C und eine Luftfeuchtigkeit von 69%). Nach der Anklimatisierung werden wir nach Myanmar (ex Burma) reisen. Bei der geführten Tour (Sicherheit geht vor!) werden wir Yangon, Bagan, Mandalay, Heho und den Inle See bereisen. Nach dieser “durchgeplanten” Reise wird unsere nächste Destination Chiang Mai (Thailand) sein. Ab diesem Moment ist unsere Reise ein unbeschriebenes Papier. Wir werden bestimmt durch Laos reisen, Kambodscha erkundschaften aber auch in Thailand die vielen Inseln geniessen. Auf dem Weg zum Singapore Changi International Airport werden wir auch Malaysia besuchen.
An unseren letzen Tag in Südostasien möchten wir aber heute noch nicht denken. Zuerst geht es jetzt los und darauf freuen wir uns riesig.
Final Destination
Nach unserer letzten Übernachtung etwas nördlich von Ashburton machten wir uns zeitig auf den Weg zu unserem letzten Etappenziel: Christchurch. Nachdem wir bei unserer Unterkunft angekommen waren hiess es Abschied nehmen von unserem getreuen Bus. Nachdem wir unser Gepäck im Backpackers deponiert und allen Abfall aus dem Bus geräumt hatten hiess es ab zum Escape Rentals Depot. Die Abgabe war denn auch kein Problem und so machten wir uns kurze Zeit darauf auf um in der Stadt etwas zu essen und anschliessend (auf kleinen Umwegen Kreuz und Quer durch den Hagley Park) unsere Zimmer zu beziehen.
Unseren letzten Tag in Neuseeland verbrachten wir dann mit einer Tour durch Christchurch und einem vorzüglichen Nachtessen im besten bengalischen Restaurant in Neuseeland (frage nie nach Chilli in einem solchen). Continue reading
Dunedin
Am Donnerstag Abend kamen wir in Dunedin (sprich “Daniiidn) an, der Hauptstadt der Region Otago. Da wir nach langer Zeit wieder einmal in einer grössen Stadt nächtigten, nutzten wir die Chance um das neuseeländische Nachtleben zu erkunden. Unter anderem waren wir in der vielleicht kleinsten Bar des Universums (“Probably the Smallest Bar in the Universe”, nach eigenen Angaben). Neben dem DJ und dem Zapfhahnen hatten da wirklich kaum 5 Leute Platz.
Am nächsten Tag besuchten wir die Traditionsbrauerei Speight’s im Stadtzentrum von Dunedin. Ein sympathischer Kanadier, der schon seit Jahren in Neuseeland lebt, führte uns durch die Brauerei und wusste so manche Anekdoten zur Brauerei und dessen Mitarbeiter zu erzählen. Am Ende durften wir in der Brauereibar selbst an den Zapfhahnen treten und alle Biersorten der Speight’s Brauerei probieren.
“From Cape Reinga to the Bluff”
Um den Weg von ganz im Norden zu ganz im Süden zu beschreiben wird im Volksmund der Ausdruck “From Cape Reinga to the Bluff” verwendet. Da wir Cape Reinga schon gesehen haben liessen wir es uns natürlich nicht nehmen, auch den Bluff noch zu besuchen um Neuseeland in seiner ganzen Länge besucht zu haben. Dort angekommen mussten wir jedoch feststellen dass der Volksmund nicht immer recht hat. Bei der Recherche wo genau in Bluff (es gibt einen Ort der so heisst) denn nun der Punkt ist, merkten wir dass eigentlich Slope Point, ein paar Kilometer weiter Östlich und noch ein paar Meter weiter Südlich, diese Ehre gebührt. Nach einem kurzen Half auf dem Bluff Hill machten wir uns dann auch unverzüglich auf den Weg nun wirklich ganz in den Süden.
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Milford Fjord
Über den Wol… ähh Seen!
In Wanaka angekommen machten wir es uns als erstes im Spa mit Sauna direkt neben unserem Bus gemütlich. Nachdem wir genügend durchgeweicht waren entschieden wir uns dem kultigen Cinema Paradiso einen Besuch abzustatten. Der Film war mittelmässig aber das Ambiente definitiv genial, inkl. den Cookies in der Pause (passen vorzüglich zu einem dunklen Bier). Am nächsten Morgen ging es Richtung Queenstown über den Crown Range Summit (mit 1076 m.ü.M. die höchste asphaltierte Strasse in Neuseeland). Jedoch nicht, ohne vorher eine kleine Buchung zu tätigen…
Mac’s Gold
Neuseeland ist wahrlich ein Paradies für Bierliebhaber. Jede Region bietet lokale Biere, meist neben vielen weiteren überregionalen Bieren. In den Pubs finden sich oft über fünf verschiedene Biere direkt vom Zapfhanen, neben verschiedensten Flaschenbiere. Der relativ hohe Preis für alkoholhaltige Getränke hielt uns nicht ab, all die diversen Biere zu kosten. Dies sind zum Beispiel Monteith’s (Original Ale, Summer Ale, Black, Golden Lager, Pilsner und Celtic Red), Tui, Lion Red, Steinlager, Speight’s (Summit, Gold Medal Ale und Pale Ale), Emerson’s Lager (nicht Empfehlenswert!), DB (Export Gold, Drought, Bitter); und Mac’s Gold. Letzteres zeichnet sich neben gutem Geschmack auch durch witzige Sprüche auf Verpackungen und Flaschen aus… 🙂
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Seehunde und Pfannkuchen mit Eis
Weiter südlich fuhren wir an den bekannten Pfannkuchenfelsen (Pancake Rocks) vorbei. Das Meer war auch genügend aufgewühlt so dass wir die Blowholes in Aktion sehen konnten. Blowholes sind löcher im Fels, welche durch hohen Wellengang mit Wasser geflutet werden. Continue reading







